Jedem in der Terraristik hat es schon einmal erlebt: Man richtet mühselig ein schönes Terrarium ein, nimmt es aber mit der Quarantäne nicht so genau und setzt das neu erworbene Chamäleon in das tolle Becken. Nach den ersten beim reptilienkundigen Tierarzt untersuchten Kotproben kommt dann die Ernüchterung: Der neue Mitbewohner hat Untermieter mitgebracht, die behandelt werden müssen – und damit steht neben der Quarantäne des Chamäleons in aller Regel auch Reinigung und Desinfektion des Terrariums an. Aber wie macht man das „richtig“, damit das Chamäleon sich später nicht gleich wieder mit noch vorhandenen Parasitenstadien ansteckt?
Zuerst einmal: Es kommt darauf an, was genau man mit der Reinigung und Desinfektion entfernen möchte. Bakterien und Pilze sind leicht zu entfernen, Viren je nach Art ebenfalls. Bei Parasiten dagegen gibt es große Unterschiede: Einige sind leicht mit Hitze unschädlich zu machen, andere wie beispielsweise Kokzidien sind extrem resistent und werden oft nicht vollständig entfernt. Die Tabelle am Schluss dieses Artikels gibt eine Übersicht über die nötigen Reinigungs- und Desinfektions-Maßnahmen. Grundsätzlich gilt: Jegliche Desinfektion ist immer mit dem behandelnden reptilienkundigen Tierarzt abzusprechen, um notwendige von unnötigen Maßnahmen zu trennen und die richtige Vorgehensweise für das jeweilige Chamäleon und sein Terrarium im individuellen Fall herauszufinden.
Inhaltsverzeichnis
Reinigung
Die Reinigung steht immer vor der Desinfektion. Sie sorgt dafür, dass die Desinfektion überhaupt funktionieren kann und bereitet das Terrarium dafür vor. Wichtig: Die Reinigung alleine entfernt keinerlei Parasitenstadien.
Zuerst steht das vollständige Ausräumen des Terrariums an. Dazu werden Pflanzen, Äste, Rückwände und Bodengrund entfernt. Pflanzen können grundsätzlich nicht ausreichend desinfiziert werden. Pflanzen des infizierten Terrariums sollte also nicht mehr für andere Terrarien genutzt werden. Auch Rückwände sollten herausgenommen werden, da sie nicht gut zu desinfizieren sind. Danach wird das gesamte Becken mit heißem Wasser (mindestens 40°C) und handelsüblichem Putzmittel ausgewaschen. Es ist entscheidend, hierbei sehr gründlich zu arbeiten und auch den letzten Krümel Erde oder Kleberest zu entfernen, denn sonst kommt es später zu Desinfektionsfehlern. Bei sehr stark verschmutzten Oberflächen kann es sinnvoll sein, das Terrarium einweichen zu lassen. Grundsätzlich gilt: Es wird solange gereinigt, bis das abfließende Wasser frei von Schmutzpartikeln ist.
Nach der Reinigung muss das Terrarium vollständig abtrocknen. Es ist wichtig, keine einzige Wasserpfützen übrig zu lassen (auch dadurch entstehen Desinfektionsfehler). Das Terrarium soll gleichmäßig überall trocken sein und nicht irgendwo noch feuchte Stellen haben.
Desinfektion
Die Desinfektion ist der Vorgang, mit dem die vorhandenen Viren, Pilze oder Parasitenstadien unschädlich gemacht werden sollen. Unschädlich gemachte Parasitenstadien können das Chamäleon später nicht mehr neu infizieren. Desinfizieren kann man chemisch oder physikalisch. Entscheidend für eine wirksame Desinfektion ist es, die geeignete Methode auszuwählen – je nachdem, was man eigentlich entfernen will.
Chemische Desinfektion
Zur chemischen Desinfektion verwendet man die „klassischen“ Desinfektionsmittel, in der Regel Flüssigkeiten. Es gibt unterschiedliche Wirkstoffe, auf denen Desinfektionsmittel basieren können. Deshalb ist nicht jedes Desinfektionsmittel gleich gut geeignet für die Desinfektion von beispielsweise Kokzidien oder Spulwurm-Eiern. Es kommt ganz darauf an, auf welchem Wirkstoff das Desinfektionsmittel basiert. In der Regel ist der Wirkstoff auf der Packung angegeben.
Bei der Anwendung einiger chemischer Desinfektionsmittel sind Schutzkleidung, -brille und –maske sinnvoll. Einige Desinfektionsmittel wurden ursprünglich für die Stall- und Flächendesinfektion, nicht aber für den Terrarienbereich konzipiert. Die Nutzung für die Desinfektion von Terrarien sollte daher stets zuvor mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen werden. Alle Flächen, die mit chemischen Desinfektionsmitteln behandelt wurde, müssen nach der Desinfektion sehr gründlich mit Wasser abgespült werden. Gegebenenfalls sollte das behandelte Terrarium auch einige Tage draußen auslüften.
Alkohol
Alkohol in Form von Ethanol (Ethylalkohol) ist die häufigste zur Desinfektion angewandte Flüssigkeit. Man nutzt Alkohol haltige Desinfektionsmittel klassisch zur Händedesinfektion und in der Medizin. Dabei sind erst Desinfektionsmittel ab 20% Alkoholgehalt überhaupt begrenzt bakterizid, töten also eingeschränkt Bakterien ab. Zwischen 50 und 80% Alkoholgehalt töten Desinfektionsmittel Bakterien innerhalb einer Minute zuverlässig ab. Viren oder Sporen werden nur in Kombination mit weiteren Chemikalien, beispielsweise Alkalien oder Peroxycarbonsäuren, eliminiert. Die meisten Parasitenstadien können mit Desinfektionsmitteln auf Alkoholbasis jedoch nicht vernichtet werden, siehe diese Tabelle. Gängige Desinfektionsmittel mit Alkohol als Wirkstoff sind Sterilium (Hartmann), Softa-Man (Braun) oder Sagrotan (Delmed).
Formaldehyd
Formaldehyd ist ein Vertreter der Aldehyde. Die wässrige Lösung, die man zur Desinfektion einsetzen kann, enthält in der Regel 10% Formaldehyd. Bei unsachgemäßer Anwendung kann Formaldehyd Reizungen der Haut, Atemwege und Augen verursachen. Bei wiederholtem Kontakt gilt Formaldehyd als krebserregend. Entsprechend sollte Formaldehyd nur eingesetzt werden, wenn es keine anderen Möglichkeiten zur Desinfektion gibt. Produkte, die Formaldehyd enthalten, sind Formalin (Schering) und Formol (Hoechst).
Chlorverbindungen
Chlorverbindungen können ebenfalls zur Desinfektion verwendet werden. Am verbreitetsten ist 4-Chlor-3-Methylpehnol oder p-Chlor-m-Kresol, das oft einfach nur Chlorkresol genannt wird. Es ist schwach allergieauslösend und wirkt schleimhautreizend. Chlorkresol wirkt gegen viele besonders resistente Parasitenstadien sehr gut. Übliche Produkte sind Interkokask oder Interkokask-Spray (InterHygiene) und Neopredisan (Menno). Im Zoohandel erhältlich ist Kovi-X (Lucky Reptile).
Physikalische Desinfektion
Bei der physikalischen Desinfektion verwendet man keine Desinfektionsmittel, sondern nutzt die schädliche Wirkung bestimmter Umwelteinflüsse zur Abtötung der Bakterien, Viren, Sporen oder Parasitenstadien. Auch die verschiedenen Möglichkeiten der physikalischen Desinfektion haben Grenzen.
Erhitzen
Hitze in Form von heißem Wasser oder Dampf ist die zuverlässigste Methode zur Desinfektion von Terrarien, was insbesondere Parasitenstadien angeht. Welche Temperaturen wofür benötigt werden, gibt diese Tabelle wieder. Am praktischsten ist die Verwendung eines Dampfstrahlers. Diesen kann man kostengünstig im Baumarkt kaufen und für das gesamte Terrarium verwenden. Genauso kann man direkt kochendes Wasser nehmen. Vorsicht bei der Anwendung – hier kommt es durch die schnell sinkende Temperatur des Dampfes und des Wassers häufig zu Desinfektionsfehlern.
Bei kleinen Terrarien könnten Äste im Backofen über eine Stunde auf über 100°C erhitzt werden, um alle Parasitenstadien sicher abzutöten. Wir empfehlen jedoch grundsätzlich, lieber Pflanzen und Äste zu entsorgen sowie neue Einrichtung zu beschaffen. Wer eine große Sauna hat, ist übrigens im Vorteil: Einige Stunden über 90° Hitze und das Terrarium ist von den meisten gängigen Parasitenstadien befreit (siehe Tabelle).
Vorsicht vor Temperaturfehlern bei der Desinfektion mit Hitze. Diese passieren häufig bei der Anwendung von niedrig temperierten Dampfenten oder dann, wenn man mit kochendem Wasser Gegenstände zu übergießen versucht. Bei jedem Umgang mit Hitze zur Desinfektion ist außerdem bezüglich Unfällen Vorsicht geboten. Glasflächen können bei zu großer Hitze springen oder zersplittern, Silikonnähte können schmelzen, Holz oder Kunststoff kann brennen.
Einfrieren
Einfrieren ist zum Abtöten diverser Parasitenstadien zwar theoretisch möglich. Praktisch geht es dabei jedoch meist um Temperaturen, die das durchschnittliche Gefrierfach bei Weitem nicht erreicht. Normale Gefrierfächer in Haushalten kühlen auf durchschnittlich -18°C herunter. Die Temperaturen, mit denen man Dauerstadien von Parasiten zuverlässig abtöten könnte, liegen jedoch fast immer weit unter -70°C. Für die haushaltsübliche Desinfektion in der Terraristik ist Einfrieren also nicht wirklich nutzbar.
Austrocknen
Rein theoretisch ist es möglich, bestimmte Parasitenstadien mittels Austrocknung abzutöten. Praktisch ist diese Methode der Desinfektion jedoch sehr unzuverlässig. Daher ist Austrocknen nicht als Desinfektion zu empfehlen.
Bestrahlen
Auch diese Variante der physikalischen Desinfektion ist eher eine theoretische. UV-B-Strahlung in einer Wellenlänge von 200 bis 280 nm kann tatsächlich bestimmte Bakterien vernichten. Allerdings dringt UV-B-Strahlung nicht sehr tief in Materialien ein. Ablagerungen verringern dazu die Strahlungswirkung. Bestrahlung eignet sich also in der Terraristik maximal zur Desinfektion von Oberflächen oder klarer Flüssigkeiten. Und es wirkt nur – und auch das nur begrenzt – gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren, Pilzsporen oder Parasiten.
Desinfektionsfehler
Desinfektionsfehler sind ganz einfach Probleme bei der Vorbereitung, der Reinigung oder dem Desinfektionsvorgang selbst, die dazu führen, dass die Desinfektion nicht wie gewünscht funktioniert. Das heißt, man hat zwar desinfiziert, dabei aber etwas falsch gemacht. Und dann bleiben beispielsweise die Parasitenstadien, die man eigentlich abtöten wollen, leider infektiös. Das Chamäleon kann sich also immer noch daran anstecken. Da Desinfektionsfehler sehr häufig gemacht werden, widmen wir ihnen eine etwas ausführlichere Besprechung.
Falscher Wirkstoff
Erst einmal muss man wissen, was man überhaupt weg bekommen will. Erst dann kann man nach dieser Tabelle bzw. gemeinsam mit dem behandelnden Tierarzt eine geeignete Methode zur Desinfektion aussuchen. Wer mit Alkohol haltigem Desinfektionsmittel wie Sagrotan versucht, Kokzidien zu beseitigen, wird scheitern. Genauso muss kein Chlorkresol verwendet werden, möchte man nur Pilzsporen oder Viren abtöten. Zudem muss ein Desinfektionsmittel mit funktionierendem Wirkstoff in ausreichender Konzentration ausgesucht werden. Die meisten im Zoohandel erhältlichen Desinfektionsmittel sind für die Abtötung von Parasitenstadien beispielsweise nicht geeignet.
Falsche Konzentration
Es ist enorm wichtig, chemische Desinfektionsmittel korrekt zu dosieren. Die Konzentration des Wirkstoffs muss stimmen, um die gewünschte Wirkung zu entfalten. Werden chemische Desinfektionsmittel falsch dosiert, wirken sie nicht (unterdosiert) oder sind schlechtestenfalls gesundheitsgefährdend (überdosiert). Deshalb sollte man sich exakt an die auf der Verpackung angegebene Dosierung halten. Entweder verwendet man vorgefertigte, gebrauchsfertige Mittel oder aber folgt exakt auf den Milliliter genau den Angaben auf dem Behälter.
Falsche Einwirkzeit
Die auf den Behältern chemischer Desinfektionsmittel angegebenen Einwirkzeiten müssen eingehalten werden, damit die Wirkung des Desinfektionsmittels sich überhaupt entfalten kann. Wenn ein Desinfektionsmittel vier Stunden Einwirkzeit benötigt, darf man es nicht nach einer Stunde schon abspülen.
Bei der Anwendung physikalischer Desinfektionsmittel wie Hitze muss darauf geachtet werden, dass auf den Terrarienflächen auch wirklich die nötige Temperatur zum Abtöten der Parasitenstadien ankommt. Kochendes Wasser beispielsweise kühlt sehr schnell ab und man erreicht damit meist nicht die notwendige Zeitspanne, über die die Temperatur zum sicheren Abtöten der Parasitenstadien gehalten werden muss. Dampfreiniger sind ein beliebtes Mittel zur physikalischen Desinfektion, aber bei ihnen gilt dasselbe: Man muss jede Fläche des Terrariums mit dem Dampfreiniger aus sehr kleiner Entfernung und Zentimeter für Zentimeter langsam und geduldig bearbeiten, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Dies kann bei einem durchschnittlichen Chamäleon-Terrarium durchaus ein, zwei Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Ein schnelles Abstrahlen aus 50 cm Abstand wie oft vorgenommen nutzt bei vielen Parasitenstadien nichts, denn der Dampf ist beim Auftreffen auf die Terrarien-Oberflächen bereits abgekühlt.
Falsche Anwendung
Nur wenn die zu desinfizierenden Viren, Pilzsporen oder Parasitenstadien und das genutzte Desinfektionsmittel genügend Kontakt zueinander bekommen, wird die gewünschte desinfizierende Wirkung erreicht. Das bedeutet, dass die gesamte zu desinfizierende Fläche gleichmäßig benetzt werden muss. Ein paar Tropfen hier und ein paar da reichen nicht. Es muss aber auch nicht alles „schwimmen“ – das Desinfektionsmittel muss lediglich einen gleichmäßigen, dünnen Film hinterlassen.
Fehler bei der Vorbereitung
Als „Seifenfehler“ ist bekannt, dass die Kombination von Seifen mit Desinfektionsmittel zu einer verminderten Wirkung des Desinfektionsmittels führen kann. Im schlechtesten Fall wirkt es dann gar nicht mehr. Deshalb ist es so wichtig, alle Seifenreste von der Reinigung gut abzuspülen und alles abtrocknen zu lassen, bevor es an die Desinfektion geht.
Genauso müssen sogenannte Biofilme vollständig entfernt werden. Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa können schleimige Filme bilden, die sie vor äußeren Einflüssen schützen. Bleiben diese Biofilme im Terrarium, gelangt die Desinfektion nicht oder nur eingeschränkt an die betroffenen Stellen.
Spritzschatten entstehen, wenn beim Besprühen mit chemischen Desinfektionsmitteln nicht die gesamte Fläche gleichmäßig benetzt wird, sondern durch z.B. eine defekte Düse oder noch vorhandene Dreckkrümel kleine Bereiche nicht vom Desinfektionsmittel bedeckt werden.
Einen „Eiweißfehler“ nennt man es, wenn bestimmte Desinfektionsmittel wie Alkohol nicht mehr wirken, weil auf der zu desinfizierenden Fläche Eiweiße vorhanden sind. Diese gerinnen und schließen die zu desinfizierenden Erreger ein und schützen sie damit vor der Desinfektion. Eiweiße sind zum Beispiel in Blut oder Eiter enthalten – es ist also gerade bei kranken Chamäleons wichtig, das Terrarium sehr gründlich vor Desinfektion zu reinigen.
Wichtig für eine funktionierende Desinfektion ist außerdem das Material, aus dem das Terrarium besteht. Glatte Oberflächen wie Glas, Hartschaumplatten (Forex, Dibond) oder Mischplatten (Aluverbund, Siebdruck) sind gut zur Desinfektion geeignet. Raue Oberflächen wie Kork (Rückwände), Holz oder OSB sind kaum vollständig zu desinfizieren. Selbst eine erneute Versiegelung mit Epoxidharz oder Fliesenkleber bedeutet oft nur eine Verschleppung von Parasitenstadien. In Fällen sehr resistenter Parasiten und vorhandenem OSB- oder Holzterrarium sollte daher überlegt werden, ob es nicht sinnvoller ist, ein neues Terrarium zu bauen.
Übersicht – welche Maßnahmen wofür?
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht, welche Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen für welche Erreger geeignet sind. Das „+“ bei Reinigung bedeutet, dass eine Reinigung zwingend vor der Desinfektion notwendig ist. Es ist ausdrücklich nicht erwünscht, die Tabelle zu kopieren und irgendwo im Netz wieder einzufügen. Viel Erfolg bei Reinigung und Desinfektion!
Erreger | Reinigung | Desinfektion |
Bakterien | + | Chemisch: Alkohol Physikalisch, Erhitzen: 100° über Sekunden bis Minuten |
Pilze und Pilzsporen | + | Chemisch: Alkohol Physikalisch, Erhitzen: 100°C über 15 Minuten Ausnahme bei Nannizziopsis ssp.: > 2 min mit 10%iger Chlorbleiche |
Viren: behüllte Viren | + | Chemisch: Alkohol |
Viren: unbehüllte Viren | + | Chemisch: Formaldehyd > 2 Stunden |
Kokzidien | + | Chemisch: Chlorkresol Physikalisch, Erhitzen: Cryptosporidien > 70°C über 10 Minuten, Eimeria > 60°C über eine Minute |
Amöben | + | Physikalisch, Erhitzen: >60°C über 10 Minuten |
Flagellaten | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über eine Minute |
Microsporidien | + | Chemisch: 10%iges Formaldehyd, 70%iger Alkohol Physikalisch, Erhitzen: > 70°C |
Trematoden | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über 5 Minuten |
Cestoden | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60° über 5 Minuten |
Nematoden: Rhabditis | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über 5 Minuten |
Nematoden: Strongylidae | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über 5 Minuten |
Nematoden: Spirurida | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über 5 Minuten |
Nematoden: Filarioidea | + | Nicht notwendig |
Nematoden: Ascaridida | + | Chemisch: Chlorkresol Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über eine Minute |
Nematoden: Oxyurida | + | Chemisch: Chlorkresol Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über 5 Minuten |
Nematoden: Capillaria | + | Physikalisch, Erhitzen: > 60°C über 5 Minuten |
Milben | + | Nicht notwendig |