2011-24 je 2000 Tiere für den legalen Export freigegeben
Erstbeschreibung:
Herkunft des Artnamens:
Der Zoologe François Mocquard vom Naturhistorischen Museum Paris (Frankreich) bekam in den 1890er Jahren Chamäleons von M. Catat, dem Entomologen Charles Alluaud und Belly zugeschickt. Er widmete die neue Art vermutlich seinem Arbeitskollegen, dem Ornithologen Jean-Frédéric Émile Oustalet.
Verbreitung:
Furcifer oustaleti ist fast auf ganz Madagaskar zu finden und das wohl häufigste Chamäleon der Insel. Dabei konnten wir keine Vorzugshabitate feststellen, die Art ist enorm anpassungsfähig. Wir finden die Tiere jedes Jahr in Mitten von Trockenwäldern, an Straßenrändern wie auch in den Gärten menschlicher Siedlungen, nahe Reisfeldern oder in Plantagen. Sie scheinen mit unterschiedlichsten Bedingungen zurecht zu kommen und überleben gut in Sekundärvegetation. Selbst auf Mauern mitten in den Innenstädten von Antananarivo und Antsirabe haben wir schon Furcifer oustaleti gesehen.
Aussehen und Größe:
Furcifer oustaleti gehört zu den größten Chamäleons Madagaskars, es wird daher auch „Riesenchamäleon“ genannt. Die Gesamtlänge beläuft sich bei den Männchen auf fast 70 cm, wobei die Weibchen eine Größe von etwa 40 cm erreichen. Die größten Tiere mit wirklich beeindruckenden Maßen und Gewichten haben wir bisher im Süden und Westen Madagaskars (Nationalparks Isalo und Zombitse-Vohibasia sowie um Mahajanga) gefunden. Die Männchen sind überwiegend grau-braun oder im jüngeren Alter grün gefärbt und besitzen einen hohen, runden Helm, wohingegen die Weibchen oftmals variabel hell gefärbt sind und einen weniger ausgeprägten Helm tragen. Hier sind die Weibchen die etwas auffallenderen Chamäleons, da sie rote, blaue und andere bunte Farbeinschläge wie blaue Augenlider zeigen können. Bei beiden Geschlechtern sind Parietal-, Lateral- und Kehl- sowie Bauchkamm vorhanden.
Obwohl wir jedes Jahr unzählige Furcifer oustaleti überall auf Madagaskar sehen, haben wir bisher keine auffälligen Unterschiede im Aussehen der Art in verschiedenen Lebensräumen feststellen können. Lediglich farblich kann man beobachten, dass Männchen im Westen Madagaskars häufig rot gefärbte Füße und einen orange gefärbten Bauchstrich tragen. Bei den Tieren aus der Gegend um Ankaramibe zeigt sich immer wieder ein deutliches rot-rosa ähnlich Furcifer pardalis und Furcifer viridis der gleichen Gegend.
Fortpflanzung:
Das Weibchen legt nach rund 40 Tagen Trächtigkeit gegen Ende der Regenzeit etwa 20-40 Eier. Die höchste für diese Art bekannte Eizahl in einem einzigen Gelege ist 72 (nachgewiesen bei eingeschleppten Furcifer oustaleti-Populationen in Florida, USA).
Besonderheiten:
In der Terraristik findet man diese Art immer mal wieder, allerdings erfreut sie sich auf Grund der relativ unscheinbaren Färbung kombiniert mit der beachtlichen Größe keiner großen Beliebtheit.
Gewichtstabelle
Seit 2015 messen wir die Gewichte von uns gefundener Furcifer oustaleti auf Madagaskar, soweit die Tiere (und unsere Waagen) mitmachen. Bisher sind es nur wenige Gewichte, langfristig soll sich aus einer möglichst großen Anzahl Messungen ein durchschnittliches Gewicht im Verhältnis zur Kopf-Rumpf-Länge (gemessen von der Nasenspitze bis zur Kloake) für jede Art ablesen lassen. Das heißt, aus den aktuellen Tabellen lässt sich leider noch nicht allzuviel herauslesen, sie können jedoch ein erster Anhaltspunkt sein. Wichtig zu wissen ist, dass alle Gewichte gegen Ende der Regenzeit (= bestes Futterangebot) gemessen wurde, es dürfte sich also um Maximalgewichte auf Madagaskar handeln. Dreieckige Symbole bei Weibchen bedeuten nicht trächtig, runde Symbole bedeuten trächtig.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Durchschnittl. Temperatur | 21 | 22 | 20 | 19 | 17 | 15 | 14 | 15 | 16 | 19 | 20 | 20 |
Minimale Temperatur | 17 | 17 | 16 | 15 | 12 | 10 | 10 | 10 | 11 | 13 | 15 | 16 |
Maximale Temperatur | 26 | 27 | 26 | 25 | 23 | 21 | 20 | 21 | 24 | 26 | 27 | 26 |
Regentage | 26 | 23 | 25 | 19 | 17 | 18 | 21 | 21 | 16 | 17 | 20 | 24 |
Die angegebenen Daten wurden von uns innerhalb mehrerer Jahre mit Thermo- und Hygrometern direkt an den Fundorten der Tiere gemessen und zusammengetragen. "Durchschnittliche Temperatur" bedeutet, dass die Werte eines gesamten Monats zu einem Durchschnittswert berechnet wurden, z.B. wurden alle gemessenen Minimalwerte eines Monats zu einem durchschnittlichen Minimalwert für Februar berechnet. Das bedeutet im Klartext, dass einzelne Spitzenwerte eines Tages deutlich höher oder niedriger als die durchschnittlichen Minimal- und Maximalwerte liegen können. Es ist also möglich, dass zwar das durchschnittliche Maximum bei 29 Grad liegt, es aber an einigen Tagen des Monats 33°C oder gar 35°C warm war.
Ambositra liegt im zentralen Hochland Madagaskars auf einer Höhe von rund 860 m über Meeresniveau. Entsprechend ist das Klima hier deutlich kühler als an der Küste oder im Süden der Insel. Ambositra gilt als eine der kältesten Städte Madagaskars.
In der Regenzeit erreicht die Region ihre Höchsttemperaturen mit um die 25°C, in der Sonne können es knapp 30°C werden. Nachts wird es jedoch empfindlich kalt mit Temperaturen um die 15°C. Es regnet dabei fast täglich, erst mit Einsetzen der Trockenzeit ab April gehen die Niederschläge ein wenig zurück. "Trocken" wird es aber nicht, es regnet auch während der Trockenzeit mindestens jeden zweiten Tag. In der Trockenzeit wird es sogar noch kälter: Tagsüber erreicht Ambositra dann nur noch mit Mühe über 20°C, und nachts sinken die Temperaturen bis auf 10°C und vereinzelt sogar darunter.
Die UVB-Daten wurden mit einem Solarmeter 6.5 im Frühjahr (Ende März) zur höchsten Aktivitätszeit der Chamäleons gemessen. Gemessen wurden jeweils maximal für das Chamäleon zu erreichende Werte im Habitat.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Durchschnittl. Temperatur | 25 | 25 | 25 | 24 | 23 | 22 | 21 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
Minimale Temperatur | 21 | 21 | 21 | 20 | 20 | 17 | 17 | 16 | 17 | 18 | 20 | 20 |
Maximale Temperatur | 29 | 29 | 29 | 29 | 28 | 26 | 26 | 26 | 27 | 28 | 28 | 29 |
Regentage | 26 | 24 | 23 | 17 | 14 | 14 | 16 | 17 | 13 | 15 | 18 | 23 |
Die angegebenen Daten wurden von uns innerhalb mehrerer Jahre mit Thermo- und Hygrometern direkt an den Fundorten der Tiere gemessen und zusammengetragen. "Durchschnittliche Temperatur" bedeutet, dass die Werte eines gesamten Monats zu einem Durchschnittswert berechnet wurden, z.B. wurden alle gemessenen Minimalwerte eines Monats zu einem durchschnittlichen Minimalwert für Februar berechnet. Das bedeutet im Klartext, dass einzelne Spitzenwerte eines Tages deutlich höher oder niedriger als die durchschnittlichen Minimal- und Maximalwerte liegen können. Es ist also möglich, dass zwar das durchschnittliche Maximum bei 29 Grad liegt, es aber an einigen Tagen des Monats 33°C oder gar 35°C warm war.
Das Klima in Ambilobe ist ganzjährig warm mit stetigen Temperaturen um die 25°C. In der Regenzeit wird es etwas wärmer, und die Temperaturen steigen regelmäßig über 30°C. Nachts fallen die Temperaturen nur wenig. Außerdem steigt mit dem fast täglichen Niederschlag von Oktober bis April die Luftfeuchtigkeit an. Das führt vor allem im Frühjahr zu regelmäßigen Gewittern.
Zwischen April und Oktober herrscht die Trockenzeit in Ambilobe, allerdings ist der Unterschied zur Regenzeit in diesem Teil Madagaskars nur wenig zu merken. Es wird tagsüber etwas weniger warm, und nachts können die Temperaturen mal bis 16-17°C fallen. Niederschlag fällt jedoch trotzdem regelmäßig, so dass die Gegend das ganze Jahr über grün bleibt.
Die UVB-Daten wurden mit einem Solarmeter 6.5 im Frühjahr (Anfang April) zur höchsten Aktivitätszeit der Chamäleons gemessen. Gemessen wurden jeweils maximal für das Chamäleon zu erreichende Werte im Habitat.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Durchschnittl. Temperatur | 26 | 26 | 26 | 25 | 24 | 22 | 21 | 21 | 22 | 23 | 25 | 26 |
Minimale Temperatur | 22 | 23 | 21 | 19 | 17 | 17 | 17 | 17 | 18 | 19 | 21 | 22 |
Maximale Temperatur | 30 | 30 | 30 | 29 | 28 | 26 | 25 | 27 | 26 | 27 | 29 | 30 |
Regentage | 20 | 19 | 20 | 15 | 14 | 13 | 16 | 15 | 13 | 13 | 15 | 19 |
Die angegebenen Daten wurden von uns innerhalb mehrerer Jahre mit Thermo- und Hygrometern direkt an den Fundorten der Tiere gemessen und zusammengetragen. "Durchschnittliche Temperatur" bedeutet, dass die Werte eines gesamten Monats zu einem Durchschnittswert berechnet wurden, z.B. wurden alle gemessenen Minimalwerte eines Monats zu einem durchschnittlichen Minimalwert für Februar berechnet. Das bedeutet im Klartext, dass einzelne Spitzenwerte eines Tages deutlich höher oder niedriger als die durchschnittlichen Minimal- und Maximalwerte liegen können. Es ist also möglich, dass zwar das durchschnittliche Maximum bei 29 Grad liegt, es aber an einigen Tagen des Monats 33°C oder gar 35°C warm war.
Zwei Beispiele für einen Tagesverlauf der Temperaturen rund um den See Ampitabe in der Regenzeit finden sich im Folgenden. Beide wurden 2023 mit Datenloggern aufgezeichnet.
Das Klima am See Ampitabe und in Manambato ist ganzjährig warm, und der nahe Indische Ozean bringt meist eine leichte Brise mit sich. Deshalb ist dies ein beliebter Entspannungsort für Reisende - kalt wird es hier nie. Tagsüber können die Temperaturen gut die 30°C übersteigen, in der Trockenzeit von April bis Oktober liegen sie geringfügig niedriger.
Nachts kühlen die Temperaturen etwas ab. Weit unter 20°C geht die Nachttemperatur jedoch nie. Das ganze Jahr über fällt moderat viel Niederschlag, so dass der Regenwald stetig grün bleibt. 2023 haben wir mit Datenloggern die relative Luftfeuchtigkeit an verschiedenen Tagen rund um den See Ampitabe in der Regenzeit gemessen, die Daten finden sich im Folgenden.
Die UVB-Daten wurden mit einem Solarmeter 6.5 im Frühjahr (Anfang April) zur höchsten Aktivitätszeit der Chamäleons gemessen. Gemessen wurden jeweils maximal für das Chamäleon zu erreichende Werte im Habitat.
2023 haben wir zusätzlich zu anderen Klimadaten auch den Luftdruck an den von uns besuchten Orten auf Madagaskar gemessen. Die folgenden Daten stammen von verschiedenen Tagen während der Regenzeit rund um den See Ampitabe. Auf der X-Achse befindet sich die Tages- oder Nachtzeit. Auf Madagaskar beginnt der Tag gegen 6 Uhr, die Nacht bricht bereits um 18 Uhr an. Die Y-Achse zeigt den atmosphärischen Luftdruck in hPa an.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Durchschnittl. Temperatur | 28 | 28 | 28 | 28 | 25 | 23 | 23 | 24 | 26 | 28 | 29 | 28 |
Minimale Temperatur | 23 | 22 | 23 | 22 | 18 | 16 | 15 | 16 | 19 | 21 | 22 | 23 |
Maximale Temperatur | 33 | 33 | 33 | 33 | 33 | 31 | 31 | 32 | 33 | 35 | 35 | 34 |
Regentage | 16 | 12 | 6 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 2 | 9 |
Die angegebenen Daten wurden von uns innerhalb mehrerer Jahre mit Thermo- und Hygrometern direkt an den Fundorten der Tiere gemessen und zusammengetragen. "Durchschnittliche Temperatur" bedeutet, dass die Werte eines gesamten Monats zu einem Durchschnittswert berechnet wurden, z.B. wurden alle gemessenen Minimalwerte eines Monats zu einem durchschnittlichen Minimalwert für Februar berechnet. Das bedeutet im Klartext, dass einzelne Spitzenwerte eines Tages deutlich höher oder niedriger als die durchschnittlichen Minimal- und Maximalwerte liegen können. Es ist also möglich, dass zwar das durchschnittliche Maximum bei 29 Grad liegt, es aber an einigen Tagen des Monats 33°C oder gar 35°C warm war.
Das Klima in Kirindy ist vor allem eines: Heiß. In der Trockenzeit von April bis September regnet es nur selten und kurz. Der Trockenwald wird kahl und nur wenig Grün überlebt. Es wird tagsüber brütend heiß, nachts sinkt die Temperatur jedoch deutlich nach unten und kann auch gut mal 15°C und kälter erreichen. Dieser massive Temperatursturz über Nacht ist typisch für die Gegend und nur in der Trockenzeit vorhanden.
Während der Regenzeit von Oktober bis März lebt der Wald auf: Es regnet mehrfach am Tag, die Bäume und Pflanzen beginnen zu blühen und zu sprießen. Alles wird grün und lebendig. Die Luftfeuchtigkeit ist entsprechend hoch. Es ist jetzt tags noch etwas heißer als in der Trockenzeit. Nachts sinken die Temperaturen während der Regenzeit allerdings nur um wenige Grad.
Die UVB-Daten wurden mit einem Solarmeter 6.5 im Frühjahr (Anfang April) zur höchsten Aktivitätszeit der Chamäleons gemessen. Gemessen wurden jeweils maximal für das Chamäleon zu erreichende Werte im Habitat.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Durchschnittl. Temperatur | 27 | 27 | 26 | 25 | 23 | 21 | 20 | 21 | 22 | 23 | 25 | 26 |
Minimale Temperatur | 22 | 22 | 21 | 20 | 17 | 14 | 14 | 15 | 16 | 18 | 20 | 22 |
Maximale Temperatur | 32 | 32 | 32 | 30 | 28 | 26 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Regentage | 13 | 12 | 7 | 5 | 4 | 4 | 3 | 3 | 3 | 4 | 7 | 12 |
Die angegebenen Daten wurden von uns innerhalb mehrerer Jahre mit Thermo- und Hygrometern direkt an den Fundorten der Tiere gemessen und zusammengetragen. "Durchschnittliche Temperatur" bedeutet, dass die Werte eines gesamten Monats zu einem Durchschnittswert berechnet wurden, z.B. wurden alle gemessenen Minimalwerte eines Monats zu einem durchschnittlichen Minimalwert für Februar berechnet. Das bedeutet im Klartext, dass einzelne Spitzenwerte eines Tages deutlich höher oder niedriger als die durchschnittlichen Minimal- und Maximalwerte liegen können. Es ist also möglich, dass zwar das durchschnittliche Maximum bei 29 Grad liegt, es aber an einigen Tagen des Monats 33°C oder gar 35°C warm war.
Das Klima in Toliara (Tuléar) und Umgebung ist vor allem eins: Heiß. In der Regenzeit steigen die Temperaturen täglich locker über 30°C, in der Sonne kann es auch mal 45°C heiß werden. Hier sucht man jeden Schatten, den man kriegen kann. Und obwohl es "Regen"zeit heißt, fällt der Niederschlag im Süden Madagaskars eher mager aus: In guten Jahren regnet es von November bis Februar alle paar Tage. In schlechten weniger.
In der Trockenzeit sinken die Temperaturen ein wenig, sehr warm bleibt es aber trotzdem. Nachts können die Temperaturen im Juli und August schonmal bis 15°C abfallen, tagsüber geht es trotzdem auf über 25°C nach oben. Der Temperatursturz ist typisch für die Gegend. Während der Trockenzeit regnet es kaum und wenn nur sehr kurz.
Die UVB-Daten wurden mit einem Solarmeter 6.5 im Frühjahr (Ende März) zur höchsten Aktivitätszeit der Chamäleons gemessen. Gemessen wurden jeweils maximal für das Chamäleon zu erreichende Werte im Habitat.
Habitat:
Kein Lebensraum ist so vielfältig wie der von Furcifer oustaleti. Die Art ist an das heiße, trockene Klima in den Trockenwäldern des Süden und Westens Madagaskars genauso angepasst wie an die feuchte Sekundärvegetation im Nordwesten. Lediglich innerhalb von intakten Hochlandregenwäldern haben wir die Tiere noch nie gefunden. Selbst innerhalb der Hauptstadt Antananarivo leben Furcifer oustaleti in verwilderten Gärten. Obstbäume, Palmen, Kaffeebäume oder Bananen, auf Sand- oder Erdboden, Lehm und Laterit, überall kann man diese Tiere finden. Selbst savannenartige Gegenden und das Gebüsch am Rande von Reisfeldern werden besiedelt. Die folgenden Fotos zeigen Lebensräume nahe Kirindy und Mahajanga, im zentralen Hochland um Antananarivo und Mandraka sowie in Ankarafantsika, Isalo und Ankify.